Am Samstagmorgen konnte nun das SOLA so richtig starten und wir trafen uns um 07:00 Uhr am Bahnhof in Weinfelden. Nur noch kurz bei Mami und Papi verabschieden und schon ging es los mit dem Zug in Richtung Bündnerland. In drei verschiedenen Gruppen machten sich alle auf eine altersentsprechende Wanderung, welche über Stock und Stein und durch eine bezaubernde Landschaft führte. Natürlich durfte auch eine Mittagspause mit einem leckeren Lunch nicht fehlen, um wieder zu Kräften zu kommen.
Nach einem schönen, aber strengen Nachmittag, kamen die Gruppen bei ihren jeweiligen Schlafplätzen an. Zwei Gruppen übernachten auf einem Bauernhof und die Dritte stellte Ihre Zelte auf dem Camping-Platz in Flims auf. Zum Znacht gab es eine feine Rösti und so gingen wir schnell schlafen, um für den nächsten Tag wieder gerüstet zu sein.
Nach einer gemütlichen Nacht packten wir am Sonntagmorgen unsere sieben Sachen, frühstückten und machten uns danach auch gleich auf den Weg. Der zweite Tag führte die Gruppen an tollen Plätzen und Sehenswürdigkeiten vorbei wie z.B. den Caumasee oder die beeindruckende Rheinschlucht. Kurz vor dem Lagerplatz stiess die jüngste Gruppe auf den Reporter Curdin Ilg, welcher sie ein Stück weit begleitete. Er wollte aber nicht auf unseren Lagerplatz kommen und verpasste so die leckeren Wassermelonen mit welchen wir begrüsst wurden. Die Leiter welche nicht auf der Wanderung waren, hatten alle Arbeit geleistet und so stand bei unserer Ankunft bereits das Leiterzelt, die Küche und die sanitären Anlagen. Die gegessenen Wassermelonen lösten bei uns nochmals einen zusätzlichen Motivationsschub aus und so starteten die einzelnen Gruppen mit dem Bau ihres Camps, in welchen sie die nächsten zwei Wochen verbringen werden. Der Fokus lag am Abend beim Aufstellen der Zelte und bereits erstes Material in die Camps zu tragen. Die Küche servierte uns zum Znacht feine Spaghetti und so schufteten wir bis zur Nachtruhe und gingen danach erschöpft zu Bett.
