Am Freitag war Tagwach bereits ein wenig früher als gewöhnlich, denn es gab einiges zu tun an diesem Tag. Nicht weniger als die gesamte Lagerinfrastruktur musste abgebrochen, versorgt und abtransportiert werden. Nach einem speditiven Zmorge machten wir uns direkt ans Werk. Zuerst musste alles Gepäck zusammengesucht und gepackt werden. Bei den jüngeren Gruppen stellte bereits dieser erste Schritt teilweise eine grosse Herausforderung dar. Als nächstes widmeten sich alle den Camps. Sobald diese abgebaut und alles verbaute Holz entnagelt wurde, musste alles Material auf den Essplatz getragen werden. Währenddessen widmeten sich die Leiter dem Leiterzelt, der Dusche, der Küche und dem WC.
Zum Zmittag gab es feine Sandwiches aus der Küche. Dank der unterschiedlichen Füllungen kam jeder auf seine Kosten, sodass wir uns am Nachmittag frisch gestärkt wieder an den Abbruch machen konnten.
Nachdem am Abend, dank der tatkräftigen Unterstützung aller, der Lagerplatz wieder so aussah wie wir ihn angetroffen hatten, machte sich die ganze Schar auf zur Unterkunft für die letzte Nacht. Diese verbrachten wir im Stall eines anliegenden Bauerns. Hier wurden wir auch von der Küche mit einem feinen Znacht versorgt, bevor wir müde und erschöpft, aber zufrieden einschliefen.