Das Wandern ist des Jungwächtlers Lust

Endlich war es so weit. Die letzte Nacht Zuhause war vorbei und es standen die besten zwei Wochen im ganzen Jahr unmittelbar vor der Tür. Das wärmende Bett verlassen und gegen Jungwacht-T-Shirt, Wanderhosen und Wanderschuhe getauscht, standen wir bereits um halb sieben am Bahnhof Weinfelden. Die Vorfreude auf die kommenden zwei Wochen war allen anzusehen. Den Gielen, den Leitern aber auch den Eltern. Nachdem sich alle von ihren Liebsten verabschiedet haben, stiegen wir in den Zug und machten uns auf ins diesjährige Abenteuer.


Wie alle Jahre teilten wir die Schar in drei Altersgruppen ein. Die jüngsten vier Gruppen bestritten zusammen eine Tour, die 5. bis 7. Klässler zusammen eine, und die ältesten zwei Gruppen übernahmen die strengste Wanderung.  Jede Gruppe gab ihr bestes und erhaschte die schönsten Ausblicke über die Ländereinen der Eidgenossen. Man wanderte entlang von Hügeln, Dörfer und Seen. Bei den herrlichen Temperaturen durfte natürlich auch der Sprung ins kalte Wasser nicht fehlen. So konnten wir mit Austoben wieder Energie für den weiteren Weg sammeln.

Nach anstrengenden Stunden des Wanderns und Baden erreichten die Gruppen ihren jeweiligen Übernachtungsplatz. Hier hiess es nun das erste Mal über dem Feuer zu kochen und sich so richtig auf das Sola einzustimmen. Die Mätteli wurden ausgerollt, die Schlafsäcke vorbereitet und wie jedes Jahr veranstalteten die Gielen wieder eine “Taschenlampendisco” bevor sie, geschafft vom heutigen Tage, müde in die Schlafsäcke lagen und sofort einschliefen.

 

 

Die mittlere Gruppe wanderte um den Hallwilersee

 

 

Znünipause