Herzlich Willkommen zum diesjährigen Lagerblog der Jungwacht Weinfelden. Hier werdet Ihr über unser Lager auf dem aktuellsten Stand gehalten und könnt so ein Stück weit auch Teil des Lagers sein. Das Blogteam wünscht viel Spass beim Lesen! Weitere Impressionen findet Ihr auf unseren Social-Media-Kanälen.
Dieses Jahr startete der Auftakt für die Leiter bereits am Donnerstagabend. Es galt das ganze Material vom Untergeschoss im Pfarreizentrum auf den Kirchenvorplatz zu schleppen und dort zu palettisieren. Am Freitag setzten sie diesen Vorgang dann in der Früh fort und sammelten an diversen Standorten das benötigte Material zusammen. So wurde unter anderem das Bauholz und die bereits geschnittenen Tännli, das Leiterzelt oder auch die Garnituren an Tischen und Bänken abgeholt. Das gesamte Material wurde danach mit äusserster Präzision in den Lastwagen verladen. Auch dieses Jahr dürfen wir wieder auf einen Lastwagen mit Anhänger von der Firma Hasler Transport AG zählen.
Am frühen Abend trafen dann allmählich die Gielen mit ihren Eltern, Bekannten und Verwandten ein. Zuerst galt es das Gepäck abzugeben um es ebenfalls noch im Lastwagen verstauen zu können. Danach gab es noch diverse Jungwacht-Artikel zum Kaufen, um auch wirklich optimal fürs Lager gerüstet zu sein.
Im Anschluss startete dann der alljährliche Lagersegen. Plötzlich wurden wir unterbrochen und aus der Sakristei tauchte ein mysteriöser Mann auf. Er stelle sich als William Fletcher vor und erzählte, dass er uns schon seit geraumer Zeit beobachtete und bereits alles über unser Lager wisse. Wir waren überrascht und es war auch leicht unheimlich, jedoch versicherte er uns, er wolle für ein möglichst reibungsloses Lager sorgen. Er zeigte uns vor seinem Verschwinden noch auf, dass auf unserer Wanderung etwas passieren werde.
Etwas ratlos machten wir uns nach dem Lagersegen auf den Heimweg, jedoch mit riesiger Vorfreude auf den Start am nächsten Tag am Bahnhof. Die Leiter fuhren am Abend noch mit dem Lastwagen auf den Lagerplatz, hatten jedoch leider eine Panne und mussten dadurch auf einer Autobahnraststätte den gesamten Lastwagen wieder abladen und in einen neuen Lastwagen umladen.