Mittwoch, 10.07.24
Die Camps stehen, jetzt kann das Lager so richtig losgehen.
Am Morgen genossen wir auf dem Essplatz die strahlende Sonne die uns beim Essen zuschaute. Die Küche tischte uns neben dem klassischen Zmorge noch Wassermelonen auf. Zum Erstaunen so mancher waren diese jedoch gelb und so entdeckten die meisten das erste Mal, dass es nicht nur rote Wassermelonen gibt. Anschliessend starteten wir in einen Basteltag. Bei insgesamt vier verschiedenen Posten, die quer auf dem Lagerplatz verteilt waren, konnten verschiedene Spiele gebastelt werden. Das waren: Ein Tic-Tac-Toe und Mühle Set, «The Hook», ein Ringspiel und ein «Reggio». Nachdem jeder ausgesucht hat, was er denn gerne tun möchte, konnte es endlich losgehen.
Langsam knurrte aber unser Magen und wir unterbrachen das Basteln für einen weiteren sensationellen Zmittag. Nach diesem Genuss, war vor dem fertigstellen der Spiele, noch etwas Abwechslung angesagt. Mit sportlichen Aktivitäten machten wir uns bereit, um am Nachmittag wieder unsere volle Kreativität ausschöpfen zu können. Langsam aber sicher erkannte man eindrückliche Resultate und lustige Spiele. Wenn man ein Spiel baut, muss es natürlich auch ausprobiert werden. Funktioniert super!
Als nächstes im Programm: Endlich die langersehnte Dusche. In alter Frische montierten wir alle ein Jungwacht T-Shirt und positionierten uns für das Scharfoto. Cheessee!
Was ein Tag, jetzt gilt es nach dem Znacht den Abend ausklingen zu lassen. Die Gruppen trieben individuell noch etwas Sport um sich nach der kreativen Phase auch noch körperlich auszutoben. Wir nahmen unter anderem unseren Ping Pong Tisch in Betrieb. Kurz vor dem ins Bett gehen präsentierten wir dann der ganzen Schar was wir heute gebastelt haben.
Aber dann! Von allen Seiten standen schlagartig FBI-Agenten um uns herum. Wir wurden gefesselt und die Agenten verhörten uns. Sie haben mitbekommen, dass wir Kontakt zu William G. Fletcher hatten, den meistgesuchtesten Verbrecher auf der ganzen Welt! Wir schafften es aber uns geschickt rauszureden, immerhin wussten wir ja nichts davon. Das FBI befahl uns, ihn auszuliefern so schnell wir konnten.
Müde müde müde, das Bett ruft. Bis morgen!