Hör mal, wer da hämmert

Am Montag, nachdem wir uns alle von der strengen Wanderung erholt hatten, konzentrierten wir uns  auf den Aufbau unserer Camps und die Errichtung der Infrastruktur. Schon bald konnte man die ersten Seitenwände, Dächer und Feuerstellen erkennen, die Dusche wurde fertiggestellt und der Platz entwickelte sich immer mehr zu unserer neuen Heimat. Bereits die jüngeren Gruppen errichteten eindrückliche Bauten. Die Älteren entwickelten nach einer sorgfältigen Planung und gemeinsamer Diskussion imposante, mehrstöckige Camps. Vor dem Znacht rief uns der Reporter via Skype an, da er aufgrund einer angeblichen Reifenpanne nicht persönlich auf dem Platz erscheinen konnte. Beim Videoanruf haben wir ihm den aktuellen Stand vom Aufbau gezeigt. Am Abend konnten wir das erste Mal die neu errichtete Dusche in Betrieb nehmen, um uns vom Schweiss und Dreck der harten Arbeit zu befreien, bevor wir nach einem feinen Dessert die erste Nacht im (noch nicht fertigen) Camp verbringen konnten.

 

Auch am zweiten Aufbautag wurde wieder gewerkelt, gehämmert und gesägt. Es gab viel zu tun und nach dem Mittag konnte man sich in den Camps bereits an den Innenausbau machen. Am Vormittag landete ein Helikopter auf dem Platz und der Pilot gab sich als Reporter des St. Galler Tagblattes aus, welcher für Curdin Ilg einige Aufnahmen tätigte. Am Nachmittag waren alle noch mit dem Feinschliff beschäftigt und der Kameramann und die Assistentin verfolgten unsere Fortschritte vor Ort. Sie waren schwer beeindruckt.  Nach dem feinen Znacht spielten wir eine fetzige Runde Räuber & Poli und gingen danach schlafen.

 

Aufbau mit Aussicht