Nach dem Zmorgen kamen wie bestellt der Reporter, die Assistentin und der Kameramann auf Platz. Daraufhin konfrontierten wir sie mit unseren neu gewonnen Erkenntnissen. Der Reporter wurde dabei immer nervöser und versuchte schlussendlich zu flüchten. Wir waren jedoch vorbereitet und hatten ihn alle bereits vorsorglich umkreist. Es stellte sich heraus, dass der Kameramann jedoch nur ein Handlanger ist und uns keine Details erzählen kann. Das einzig, was wir ihm entlocken konnten, war der Standort eines Büros und die Erkenntnis, dass die Pünt GmbH geheime Versuche an Menschen durchführt. Der Reporter und die Assistentin waren in keine Fälle verwickelt und ebenfalls schockiert von der Tat des Kameramanns. Er wurde der Polizei übergeben. Danach machten wir uns in Begleitung von Reporter Ilg auf zum besagten Standort. Dieser erwies sich aber nur als eine Art Rezeption, bei welcher wir nicht weiter kamen und uns wieder auf den Lagerplatz begaben. Zum Zmittag gab es feine Schnitzelbrote.
Anschliessend rief uns die Assistentin Süss an und erzählte uns von ihrer Recherche, welche sie am Morgen betrieben hatte. Sie fand auf der Plattform Telegram drei Nutzer, welche ehemalige Mitarbeiter der Pünt GmbH waren und sich recht kritisch äusserten. Sie schrieb diese an und vereinbarte ein Treffen. Wir machten uns also am Nachmittag auf den Weg zu diesen. Der erste der Drei war früher in der Serverwartung tätig. Er erzählte uns, dass die Firma alle ihre Daten über einen Server laufen lässt und dieser von enormer Wichtigkeit ist, sodass er streng bewacht wird und auch alle drei Monate sein Standort gewechselt wird. Er konnte uns leider nicht sagen, wo dieser aktuell ist.
Auf dem Weg zum zweiten Ehemaligen wurden wir von den Swats angegriffen. Diese versuchten uns am Weitergehen zu hindern. Wir schafften es aber trotzdem und liefen so zum zweiten Ehemaligen. Dieser konnte uns leider nicht weiterhelfen und tischte uns diverse Verschwörungstheorien auf.
Zum Glück konnte uns der Dritte etwas mehr weiterhelfen. Er arbeitete im oberen Management und konnte einige geschredderte Dokumente unterschlagen, welche er uns aushändigte. Diese setzten wir anschliessend zusammen und konnten so noch mehr Licht ins Dunkle bringen. In einem verschlüsselten Schreiben fanden wir den Standort des Servers heraus und in einem anderen einige Details zu den Sicherheitsmassnahmen vor Ort. Wir schickten einen unserer Leiter los um den Ort auszukundschaften, während die anderen den Znacht genossen.
Er kam schon bald wieder zurück und konnte uns mitteilen, dass der Ort sehr gut bewacht wird und der Server sehr gut gesichert war. Er konnte uns auch eine Vermutung des Reporters bestätigen, dass in der Nähe ein Markt für Sprengstoff vorhanden war. Voller Tatendrang den Server zu zerstören machten wir uns auf den Weg zum Markt. Um auch ohne Spuren zu hinterlassen bezahlen zu können, nahmen wir noch unser restliches Gold vom Kala 21 mit. Die Gielen teilten sich in Gruppen auf und kauften den Sprengstoff. Um die Transaktion abschliessen zu können, verlangten die Verkäufer diverse Dienstleistungen oder eine Unterhaltung. Zusätzlich zum Sprengstoff konnten wir noch Magnetschocker erwerben, welche mit Hilfe von Elektroschocks die Swats ausschalten können.
Ausgerüstet mit dem erworbenen Material machten wir uns auf zum Server. Vor der Hütte, in welchen wir ihn vermuteten, standen rund ein Dutzend Swats, welche den Ort bewachten. Zwei Leiter schlichen sich etwas näher heran und konnten die Swats mit den Schocker überwältigen, sodass diese flüchteten. Danach präparierten die Leiter die Türe und montierten an den Schwachstellen Sprengstoff. Unser Plan klappte perfekt und die Tür liess sich anschliessen öffnen. Im Inneren konnten wir den Server erblicken, bei welchem wir das Speichermedium entfernten und ihn anschliessend zusammen zertrümmerten.
Da auf dem Rückweg bereits viele sehr müde wurden wir auf den Platz geshuttelt und erhielten von der Küche noch einen feinen Mitternachtssnack, ehe wir erschöpft ins Bett fielen.