Win – Win – Win

 

Mittwoch 17.07.24

Am Morgen erschien Uma und teilte uns mit, dass er nichts herausfinden konnte. Wir entschieden uns ihm zu helfen. Wir befragten ihn intensiv und versuchten, die verschiedenen Orte zu rekonstruieren, an den er gefangen gehalten wurde. Dabei fragten wir Uma nach Details wie Geräuschen, Richtungen, Gebäuden, Gerüchen und anderen markanten Punkten, an die er sich erinnern konnte. Wir vermuteten, dass es mehre Gefangenstützpunkte gab und suchten den ersten Gefangenstützpunkt auf. Leider war dort niemand vorzufinden, nur ein Hinweis im Felsen, dass es wohl noch weitere Gefangenstützpunkte gibt. Das bestätigte unsere und Umas Vermutung. Aufgrund der Hinweise wendeten wir uns dem zweiten Ort zu, der jedoch bewacht wurde. Gemeinsam überlegten wir, wie wir die Wachen ausschalten oder betäuben können, um weiter vorzudringen. Dies gelang uns dann auch mit dem Material, welches uns Uma besorgen konnte und so konnten wir zwei Gefangene an diesem Stützpunkt befreien.

Wir befragten sie darauf hin und konnten mit ihrer Hilfe ein Phantombild des Bosses zeichnen. Zurück auf dem Lagerplatz angekommen, wartete bereits Fletcher auf uns und wir zeigten ihm unser Bild. Er erkannt die Person sofort und gab dies seinen Leuten durch, ehe er auch wieder verschwand.

Nach dem Mittagessen kam er wieder zurück und konnte Informationen aus dem von uns entlarvten Verräter rausquetschen. Bei unseren Gegenspielern handelt es sich um die albanische Mafia, welche ihr Unwesen wohl in einem viel grösseren Stil treibt, als angenommen. Er riet uns, das FBI zu kontaktieren.

Dies haben wir dann auch getan und sie kamen kurz darauf zu uns. Als sie jedoch erfuhren, dass wir William Fletcher nicht ausgeliefert hatten, waren sie sehr verärgert. Wir konnten sie jedoch beschwichtigen und ihnen klar machen, das wir nun zuerst die albanische Mafia bekämpfen sollten.

Mit der Hilfe des FBI fanden wir den Chef der Organisation Okan und konnten uns geschickt anschleichen. Im Anschluss wurde er und seine Bodyguards überwältigt und vom FBI abgeführt.

Sie kamen jedoch schon bald wieder zurück und erklärten uns, während wir noch Znacht assen, dass Okan fliehen konnte. Dieses Mal waren wir die wütenden und unser Hugo schickte sie verärgert vom Platz. Dieses Geschehen hat William Fletcher wohl mitbekommen und besuchte uns kurz darauf. Er erklärte, dass die albanische Mafia in zahlreiche Divisionen unterteilt ist und wir diese einzeln zerschlagen sollen.

Wir kontaktierten daraufhin trotzdem das FBI und begaben uns zu dem Standort, an welchem die Anführer der Divisionen zu finden waren. Während eines fetzigen Geländespiels gelang es uns die Anführer schliesslich zu schnappen und dem FBI zu übergeben. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit am Abend versprach uns das FBI nun Okan noch alleine zu verhaften.

Wir machten uns bereits etwas müde auf den Heimweg, auf welchem uns William Fletcher jedoch abpasste. Er erklärte uns, dass Okan wohl einfach wieder frei kommen könnte und wir ihn in seine Obhut übergeben sollen, damit er ihn für immer wegsperren kann. Wir konnten ihn dann tatsächlich in eine Falle locken und die Mitarbeiter von Fletcher führten Okan ab. Just in diesem Moment gab es jedoch einen riesigen Feuerball der Okan erwischte. William sagte uns daraufhin, da hätte es wohl einen Kurzschluss gegeben….

Alles in allem mussten wir jedoch sagen: Win – Win – Win. Wir hatten endlich Ruhe und konnten diverse üble Gestalten hinter Schloss und Riegel bringen, das FBI verbuchte tolle Erfolge und für Fletcher schien es ebenfalls nur von Vorteil zu sein. Müde, aber glücklich, dass wir es geschafft haben, gab es noch einen warmen Punsch mit einem Stück Kuchen, ehe alle sofort einschliefen.

Wir schleichen uns an Okan an.