Dienstag, 16.07.24
Während unseres Morgenessens tauchte William G. Fletcher auf. Jedoch nicht mit einer erwarteten guten Nachricht zu seinem Coup. Alles sei schief gegangen – ein Hinterhalt. Er wurde verraten und es müsse sich wohl um einen Spion in den eigenen Reihen handeln. Zwei seiner Mitarbeiter seien tot und sein Bodyguard Uma wurde entführt.
Nachdem William uns mehr Details zum geplatzten Deal mit einem Logistikunternehmen gab und er uns mitteilte, dass wir nun zügig handeln müssen, haben wir uns dazu entschlossen Uma zu befreien. Doch wo sollen wir anfangen? Dank Flechters gutem Netzwerk und dem Einlösen von offenen Gefallen, konnten wir Kontakt mit einem ehemaligen Mitarbeiter der mutmasslichen Gegenpartei aufnehmen. Dieser gab uns einen Hinweis, wo wir die Entführer finden könnten. William selbst werde sich darum bemühen herauszufinden, wer die undichte Stelle in seinen Reihen ist – Uma überlasse er somit komplett uns, da er uns vertraut.
Um keine Zeit zu verlieren, packten wir schnell unsere Trinkflasche und Regenjacke, montierten unsere Wanderschuhe und machten uns auf zum Ort, zu welchem uns der ehemalige Mitarbeiter Hinweise gegeben hat. Dort angekommen fanden wir jedoch nichts -vorerst. Aus dem Telefonat mit dem Kontakt ging hervor, dass sich die mutmasslichen Gegner stets bewegen. Und was eignet sich in so einer Situation besser als der Bau einer Falle. Gesagt – Getan. Mit Blachen, Netzen, Seilen und so weiter bauten wir eine unschlagbar gute Falle. Und diese hat auch zugeschnappt, als es so weit war. Wir konnten Uma befreien und die Entführer selbst gefangen nehmen. Da wir nun unsere Stärke ausgespielt hatten, übergaben wir die Gefangenen Uma. Er wird mit Fletcher schauen was nun zu tun ist und uns auf dem Laufenden halten.
Nach diesem ereignisreichen Vormittag gab es zuerst eine Stärkung auf dem Lagerplatz. Wie immer zauberte uns unsere Küche ein phantastisches Menu auf den Tisch.
Anschliessend an den Zmittag war Zeit in der Gruppe angesagt. So konnte jede Gruppe genau das tun, was einem beliebt.
Es wurden Jungwacht-Armbändeli geknüpft, Spiele im Camp gespielt, eine Bach Tour gemacht, angefangenes fertiggestellt und auch ein Schoggi-Spiili durfte natürlich nicht fehlen.
Auch nach dem Znacht hatten wir in unserer Gruppe Zeit es zu geniessen. Vom wechselhaften und unsicheren Wetter liessen wir uns dabei nicht beirren. Die Gruppen machten es sich ums Lagerfeuer gemütlich und genossen einen richtig klassischen Lager-Abend. Bei tollen Gesprächen, geführchigen Gruselgeschichten, lustigen Witzen, feinen Chips und etwas Süssem vergass man so richtig die Zeit.

