Am Mittwoch nach dem Zmorgen machten wir uns auf den Weg zum dritten Grab. Als wir an der markierten Stelle eintrafen, erwartete uns dort ein Grabwächter. Dieser erklärte uns, dass es sich um heiliges Nanek-Territorium handelt und wir nur weiterdürfen, wenn wir drei Prüfungen bestehen. Die erste Prüfung konnten wir beim Grabwächter erledigen, indem wir drei Rätsel lösten. Für die zweite Prüfung mussten wir an einen anderen Ort gehen, um dort Puzzleteile zu suchen und daraus eine Koordinate zusammenzusetzen. Nach dieser Aufgabe gingen wir zuerst etwas essen, um ganz kurz zu verschnaufen. Lange warteten wir aber nicht und suchten die dritte Stelle auf.
An dieser wartete ein Kollege des Grabwächters und stellte uns die Aufgabe, eine Menschenpyramide zu bauen, aber mit den Augen verschlossen. Natürlich meisterten wir auch diese Aufgabe und erhielten dafür ein Lösungswort, welches wir anschliessend dem Grabwächter präsentierten. Zusammen mit dem Grabwächter schmiedeten wir einen Plan, um die Auferstehung des Zutor-Reiches zu verhindern. Wir konnten die Asche des Ältesten aber nicht einfach vernichten, also tauschen wir sie aus und mischten etwas Sprengstoff unter die falsche Asche. Den Sprengstoff erhielten wir am Abend bei einem Freund des Grabwächters. Für diesen mussten wir diverse Sachen kaufen, da er sich mit seinen Händlerkollegen zerstritten hat und darum nicht mehr selbst einkaufen gehen konnte. Als wir genügend Sprengstoff erhalten haben, gingen wir zum Grab des Nanek-Ältesten. Dort tauschten wir die Asche aus und machten dabei viel Lärm, sodass die herumstrielenden Zutor-Fanatiker angelockt wurden. Wie erwartet raubten sie uns die Urne und machten sich daraufhin auf, um zum Grab des UR-Zutors zu gehen, den sie wiedererleben wollte. Wir verfolgten sie und fanden an dem Grab den Prinz auf. Wie sich herausstelle, wurde er gar nie entführt, sondern war der Anführer der Zutor-Fanatiker. Er wollte mit Hilfe der Zutor mehr Macht erlangen und die Weltherrschaft an sich reissen. Der Prinz legte den Herrscherkristall ins Grab, schnitt sich in die Hand, um an das Blut zu kommen und schüttete am Schluss noch die von uns manipulierte Asche ins Grab. Daraufhin explodierte das Grab und somit kann man die Zutor nie mehr auferstehen lassen. Durch den lauten Knall waren die Zutor-Fanatiker eine kurze Zeit desorientiert und wurden darauf direkt von den Nanek verhaften und in ihren Kerker mitgenommen. Als wir wieder zurück auf dem Lagerplatz waren, gab es von unserer super Küche noch Flammkuchen als Bettmümpfeli.


