Hallo und herzlich willkommen beim diesjährigen Lagerblog. Auch dieses Jahr versorgen wir Euch in regelmässigen Abständen mit Einblicken in unser Lager.
Leider haben auch wir die Auswirkungen der weltweiten Pandemie zu spüren bekommen. Vieles bleibt wie bis anhin, aber doch ist alles anders. Dieses Jahr müssen wir einiges anpassen und erhöhte Schutzbedingungen erfüllen, sodass wir alle gesund und munter aus dem Lager zurückkommen. Wir arbeiten sehr eng mit der Jubla Schweiz zusammen und haben ein entsprechendes Schutzkonzept erarbeitet. Die wichtigsten Punkte daraus sind: Wenn immer möglich halten die Leiter und Gielen 1.5 Meter Abstand zueinander, die Hände werden häufig gewaschen und/oder desinfiziert und in der Küche gelten strikte Hygienemassnahmen.
Trotz all den Massnahmen darf der Spass aber nicht zu kurz kommen. Das Leitungsteam hat sich auch dieses Jahr erneut ins Zeug gelegt, um ein abwechslungsreiches und spannendes Programm zu erarbeiten.
Für die Leiter begann das Sola bereits am frühen Freitagmorgen. Das gesamte Material aus der Matstelle wurde auf den Vorplatz des Pfarreizentrums geschafft. Das Leiterzelt, sowie das Bauholz und weiteres Material wurde aus den dezentralen Lagerräumen herangeschafft und anschliessend in den Lastwagen der Hasler Transport AG verladen. Total wurden zirka 33 Tonnen Material verlanden und bereits am Freitagabend in Richtung Lagerplatz verschoben.
Dieses Jahr musste leider auf den klassischen Lagersegen verzichtet werden. Trotz allem organisierte unser Präses einen kleinen, individuellen Lagersegen für jeden Teilnehmer. Bei der Gepäckabgabe erhielt jeder ein kleines Säckli für die letzte Nacht zuhause.
Während das Gepäck der Gielen verlanden wurde, statteten uns zwei schwarz gekleidete Gestalten einen Besuch ab. Einer von Ihnen stellte sich als Botschafter der Nanek vor. Den älteren Leitern kam dieser Name sofort bekannt vor. 10 Jahre zuvor hatten wir bereits einmal mit diesem Volk zu tun. Damals haben wir Ihnen geholfen ihre Untergrundstadt Terranada vor den bösen Zutor zu befreien.
Wie wir das genau geschafft haben könnt ihr hier nachschauen.
Die Nanek kamen aber nicht auf Besuch, um uns wieder einmal Hallo zu sagen. Vor kurzem ist ihr Herrscher verstorben und sie wollten uns deshalb einladen, seiner Beerdigung beizuwohnen und baten uns, auf dem Weg einige traditionelle Utensilien für die Beerdigung einzusammeln. Wir fühlten uns geehrt und nahmen die Einladung an.